Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Deutschland enorm vorangebracht. Nicht nur das Homeoffice hat an Attraktivität gewonnen, auch im Gesundheitswesen hat es einen deutlichen Aufschwung gegeben. Medizin und Gesundheit sind ohnehin Themen, denen eine besondere Bedeutung zukommt. Die Menschen wollen gesund bleiben und wenn es an der ein oder anderen Stelle einmal zwickt, dann suchen sie nicht ihren Arzt, sondern inzwischen erst einmal das Internet auf. Dazu trägt auch die rasante Entwicklung von Gesundheits- und Fitness-Apps bei. Die Medizin-Branche und das Gesundheitswesen stellen immerhin 8,5 Prozent der Start-ups im Jahre 2019, darunter viele Jungunternehmen, die Apps entwickeln.

Mit dem richtigen Konto in die Selbstständigkeit

Neun Prozent aller angebotenen Apps sind Fitness-Apps. Das ist der perfekte Zukunftsmarkt für innovative Ideen und Konzepte. Doch vor dem Start in die Selbstständigkeit steht immer die Beratung in allen finanziellen Angelegenheiten. Die Bank muss genauso jung und innovativ sein wie das Start-up selbst. Jedes neue Unternehmen braucht einen starken Finanzpartner an seiner Seite, der es durch zusätzliche Leistungen unterstützt. FinTech- und Neo-Banken kommen den besonderen Erfordernissen von Selbstständigen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entgegen. Ein Geschäftskonto mit günstigen Konditionen, das auf die individuellen Bedürfnisse und die Entwicklungsphasen des Unternehmens angepasst werden kann, bietet ideale Voraussetzungen für den Sprung in die Selbstständigkeit.

Von der Spielerei zum Wachstumsmarkt

Experten sehen gerade im Markt mit Fitness- und Gesundheits-Apps ein enormes Wachstumspotenzial. Laufen, Joggen, Ausdauertraining oder Diätplan – mit einer App kann man seine Fortschritte dokumentieren, auswerten und planen. Das fördert die Motivation und erleichtert das tägliche Training oder die Disziplin. Außerdem bieten professionelle Anwendungen eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen wie Trainingsvorschläge, Lernvideos, Rezepte oder Kaloriendatenbanken. Die Apps haben sich längst von einer Spielerei zu Alleskönnern entwickelt. Ständig kommen neue Ideen auf den Markt, deren Funktionen von einfachen Fitnessanwendungen bis hin zu komplexen Programmen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden reichen. Und wie die Zahl der Apps nimmt auch die Zahl der Nutzer kontinuierlich zu. Neueste Prognosen schätzen, dass die Zahl der User, die mit Unterstützung einer Fitness-App etwas für ihre Gesundheit tun wollen, bis zum Jahr 2024 bei über 18 Millionen liegt. Besonders beliebt sind Fitness-Apps in der Gruppe der 25- bis 34-Jährigen. Sie machen über 30 Prozent der Nutzer aus. Ältere nehmen das Angebot eher weniger in Anspruch, bei den 55- bis 64-Jährigen lassen sich nur noch 11 Prozent beim Training von einer App unterstützen. Im Gegensatz dazu steigt die Zahl der Senioren in Fitness-Studios seit Jahren beständig an. Im Jahr 2017 waren 1,3 Millionen der 10,6 Millionen Mitglieder in Fitness-Studios in Deutschland älter als 59 Jahre. Senioren stellen ganz andere Anforderungen an ein Fitness-Programm, die möglicherweise von App-Entwicklern noch nicht ausreichend berücksichtigt werden. Senioren heute haben bereits ihr Berufsleben lang mit Informationstechnologie zu tun gehabt. An mangelnden Kenntnissen oder Fähigkeiten im Umgang mit PC und Smartphone liegt es also nicht, dass Fitness-Apps bei Senioren eher weniger Anklang finden. Gerade Senioren aber sind bereit, für qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen Geld auszugeben. Unternehmen, die auch morgen noch erfolgreich sein wollen, kommen an Senioren nicht vorbei.