Das Startup aus der Schweiz hat eine automatisierte Technologie zur Sortierung von «Organoiden» entwickelt. Bei diesen handelt es sich um Mini-Nachbildungen von Organen wie Augen oder Leber. Diese Miniatur-Organe (bis zur Größe eines Auges) werden genutzt, um neue Medikamente zu testen und dadurch den Bedarf an Tierversuchen erheblich zu reduzieren.
Die Technologie basiert auf einer langjährigen Expertise in der Organoid-Technologie, kombiniert mit fortschrittlicher Optik und Mikrosystemen. In vielen Laboren ist die Sortierung von Organoiden noch immer ein manueller, oft ineffizienter Prozess. Durch Automatisierung wird der Prozess verbessert: Die Petrischalen mit den verschiedenen Organoid-Kulturen werden durch das System sortiert– schnell, genau und skalierbar. Dies beschleunigt die Entwicklung neuer Therapien – ein entscheidender Schritt für die biomedizinische Forschung und Medikamentenentwicklung, samt Qualitätskontrolle. Das Geschäftsmodell basiert auf dem Verkauf des Gerätes Orgadroid, dem KI-Klassifizierungsmodell sowie Einnahmen aus Wartung und Verbrauchsmaterialien. Mehr Infos hier.