Ende Mai nahmen 13 vorausgewählte Startups am regionalen Vorentscheid zum EIT Health Catapult Wettbewerb teil. Online wollten diese die Jury von ihrer Marktreife und Innovation überzeugen. Die Halbfinalisten aus dem Bereich Biotech sind:

PhagoMed – Biopharma, ein Biotech-Unternehmen aus Wien, das sich auf die Entwicklung humantherapeutischer Anwendungen in der Phagentherapie spezialisiert hat.

LenioBio – aus Düsseldorf, ein Unternehmen für Proteinexpressionsplattformen, das sich dem Fortschritt der transformativen Technologie für die Entdeckung, Entwicklung und Großproduktion von Proteinen verschrieben hat, unabhängig von den Begrenzungen in der Zelle.

Die Halbfinalisten aus dem Bereich Digital Health:

CardiLink – mit Sitz im bayrischen Erlangen, sie ermöglichen eine Fernüberwachung von wartungsintensiven medizinischen Geräten.

Living Brain – aus Heidelberg nutzt seine Erfahrung, um sein VR-basiertes kognitives Training, seine medizinische Software und sein Wissen darauf zu konzentrieren, Millionen von Menschen weltweit dabei zu helfen, ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu führen, die Genesungszeit zu verkürzen und Forschungsunternehmen dabei zu unterstützen, neue Erkenntnisse in der Neuro-Rehabilitation zu gewinnen.

Die Halbfinalisten aus dem Bereich Digital Health:

PerAgraft – Ziel des Aachener Unternehmens ist die Entwicklung und Herstellung auf den Patienten zugeschnittener  Implantate für kardiovaskuläre Anwendungen.

Amparo – Das Berliner Startup möchte 90 Prozent der 30 Millionen Amputierten weltweit Zugang zu erschwinglichen, qualitativ hochwertigen Prothesen zu geben. Die revolutionäre „Steckdosen-Lösung“ für Prothesen von Amparo ist die schnellste, einfachste und kostengünstigste auf dem Markt.

Die sechs ausgewählten Unternehmen werden am dreitägigen Halbfinale in diesem Herbst teilnehmen, das am 21., 22. und 23. Oktober online stattfindet.


Als Teil der EIT-Krisenreaktionsinitiative wurde das Startup-Rescue-Instrument im Mai 2020 ins Leben gerufen, um den wirtschaftlichen Schaden junger Unternehmen durch die COVID-19-Pandemie einzudämmen. Insgesamt wurden elf Startups aus den Bereichen Biotech, Medtech und Digital Health für die Förderung in Gesamthöhe von 5,5 Millionen Euro ausgewählt, darunter vier aus der DACH-Region.

Allcyte Gmb(Österreich) ist ein Biotech-Startup, das sich auf funktionelle Arzneimitteltests an primärem menschlichem Material konzentriert. Mit seiner hochauflösenden Bildgebungsplattform Pharmacoscopy hat sich Allcyte zum Ziel gesetzt, Krebspatienten und behandelnden Ärzten die nächste Generation der personalisierten Medizin zugänglich zu machen und Pharmaunternehmen dabei zu unterstützen, ihre Arzneimittelentwicklung auf die richtigen Moleküle in den richtigen Indikationen zu konzentrieren.

Portabiles HealthCare Technologies (Deutschland) entwickelt hochpräzise Lösungen für die medizinische Ganganalyse – für bessere Therapien und mehr Lebensqualität für Patienten mit Bewegungsstörungen.

Volumina Medical (Schweiz): Volumina Medical widmet sich dem Problem der natürlichen Reparatur von 3D-Weichgewebe durch die Entwicklung hochinnovativer Geweberekonstruktionstechnologien für den Markt der rekonstruktiven und plastischen Chirurgie.

hemotune AG (Schweiz): hemotune AG entwickelt ein revolutionäres medizinisches Gerät zur Blutreinigung, das die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse aus Biomedizin und Nanotechnologie kombiniert. Ihr erster Entwicklungskandidat konzentriert sich auf die Sepsis.

Quelle: EIT Health