Das Startup Lucoyo aus Köln möchte die Versorgungslücke in der Psychotherapie schließen, indem es manuelle Arbeitsschritte in psychotherapeutischen Praxen digitalisiert und die direkte Verbindung von Psychotherapeut:innen und Patient:innen ermöglicht. Die Gründenden haben einen persönlichen Bezug zum Thema: Jedes Jahr gehen über 20 Mio. dringend benötigte Stunden für Psychotherapie durch bürokratische Arbeit verloren und gleichzeitig erhalten Menschen keinen Zugang zu Psychotherapie. Es ist ihnen eine Herzensangelegenheit, diese Versorgungslücke zu schließen.

Ihre Software für psychotherapeutische Praxen, mit und für Psychotherapeut:innen entwickelt, möchte die hohe Nachfrage bequem und zeitsparend organisieren, damit mehr Zeit für die Patient:innen bleibt. Gleichzeitig ermöglicht Lucoyo hilfesuchenden Menschen die einfache Anfrage nach einem Therapieplatz. Mittelfristig soll sich eine Plattform entwickeln, ergänzt durch Psychoedukationskurse, die die Bedürfnisse von Psychotherapeut:innen und ihren Patient:innen miteinander vereint.

Aktuell wird die Software im Abo-Modell für Psychotherapie Praxen angeboten. Für Patient:innen ist die Nutzung kostenlos. Im nächsten Schritt soll ein Service zur Vermittlung weiterer Hilfsangebote wie DiGA hinzukommen.