Das Team um LifeTime-Gründer Dr. Johannes Jacubeit (XING-Profil) hat allen Grund zur Freude: Ein Investment im siebenstelligen Bereich, an dem auch der HTGF beteiligt ist, soll dem Startup dazu verhelfen, den digitalen Wandeln in Kliniken und Arztpraxen einzuläuten. „Ärzte sind zwar mittlerweile mit High-Tech-Geräten umgeben, als Patient bekommt man nach dem Termin aber immer noch handgeschriebene Zettel und CDs in die Hand gedrückt. Das passt einfach nicht zusammen”, erklärt Jacubeit.

LifeTime ermöglicht einen sicheren Datenaustausch zwischen Arzt und Patient

Mit einer App können Patienten ihre Gesundheitsinformationen auf ihren Smartphones digital speichern und verwalten. Dokumente wie Befunde oder Röntgenbilder können nach dem Arztbesuch direkt in die App importiert werden – und zwar über den LifeHub, eine kleine Verbindungs-Hardware, die zukünftig auf möglichst vielen Tresen von Arztpraxen und Kliniken zu finden sein soll. Darüber wird auch Patienten ermöglicht, ihren Ärzten direkten Zugriff auf Vorbefunde zu gewähren.

LifeTime-App mit LifeHub

Der Datenaustausch zwischen LifeTime-App und Arzt erfolgt über eine kleine Hardware – den LifeHub

Das System wird zurzeit in 20 Hamburger Arztpraxen getestet. Mit Hilfe der neuen finanziellen Mittel soll das Wachstum im In- und Ausland finanziert werden. Zu diesem Zweck soll in den kommenden Wochen die Mitarbeiterzahl von sieben auf 15 Mitarbeiter anwachsen. Die Hardware für Ärzte soll ab Mitte des Jahres auf der Webseite lifetime.eu bestellbar sein.


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