Eine interoperable Datenplattform für die schnelle Entwicklung datenintensiver Anwendungen im Gesundheitswesen ist als Community Edition kostenlos in der Cloud verfügbar. In einem digital vernetzten Gesundheitswesen müssen Informationen aus sämtlichen Quellen (KIS, RIS, PACS, PVS, APO, PDMS etc.) ausgetauscht werden können. Deshalb hat InterSystems mit „IRIS for Health“ eine Datenplattform auf den Markt gebracht, die App-Entwicklern genau diesen Austausch ermöglicht und dabei hilft, die nächste Generation datenintensiver Gesundheits-Apps schnell, unkompliziert und standardkonform zu entwickeln.

IRIS ist eine extrem performante Entwicklungsumgebung, die zwei Dinge zusammenbringt:

  • Interoperabilität mit Unterstützung der gängigen Standards und Profile von HL7 (v2, v3, CDA etc.) über DICOM und IHE bis hin zu neuen Standards wie HL7 FHIR.
  • die Integration heterogener Datenstrukturen. So kann natürlich mit SQL-Strukturen, aber auch mit anderen Datenbanktechnologien (noSQL, Value Pairs, JSON etc.) in einer Umgebung gearbeitet werden. Das ist gerade im Gesundheitswesen ein wichtiges Asset.

Die Entwicklungsumgebung richtet sich an alle, die bei ihren Applikationen mit medizinischen Daten arbeiten wollen und Interoperabilität benötigen, um die Daten zu analysieren, sei es für klassische Anwendungen oder im Sinne von Machine Learning und künstlicher Intelligenz. Das können medizinische Einrichtungen oder Startups sein, aber auch Labore oder Medizingerätehersteller, die Funktionsdaten und Bilddaten verarbeiten wollen und die in der Vergangenheit oft an den Grenzen der jeweiligen IT-Systeme gescheitert sind.

Das enorme Know-how in den Bereichen Interoperabilität und Multi-Modell-Datenbank macht die Datenplattform besonders attraktiv.

IRIS for Health ist über Amazon Web Services, Google Cloud und Microsoft Azure verfügbar.

Wie funktioniert die kostenlose Community Edition?

Die Community Edition von IRIS for Health bietet einen einfachen und schnellen Einstieg, in der Cloud erste Entwicklungen zu verwirklichen und auszuprobieren. Es lassen sich damit auch kleinere Produktivumgebungen realisieren. Allen Entwicklern werden genau die Technologien zugänglich gemacht, die auch bei der Entwicklung eigener Produkte erfolgreich eingesetzt werden.

Entsprechend bietet sich das System allen an, die im Umfeld von Patientendaten und Patientenakten neue Services, Apps oder Funktionalitäten anbieten möchten. Die Nutzung von IRIS for Health ist unabhängig von HealthShare bzw. von der jeweiligen IT-Infrastruktur. Sie steht Nutzern aller IT-Systeme offen. Die neue Lösung kann auch lokal (on premises) installiert oder in beliebigen Rechenzentren betrieben werden. Der Nutzen der Community Edition besteht darin, eine Entwicklung schnell starten zu können.

(Quelle: Intersystems)