Wer Freizeit und Gesundheit in einem Satz hört, denkt unweigerlich an Sport. Doch was machen die eingefleischten Couch-Potatoes und Stubenhocker? Nachfolgend gibt es neun Tipps für diejenigen, die sich in ihren eigenen vier Wänden am wohlsten fühlen:

Kein schlechtes Gewissen haben
Bei Menschen, die es nicht ins Grüne zieht und nicht ins Fitnessstudio, klopft schnell das schlechte Gewissen an. Als Reaktion folgt eine Vogel-Strauß-Methode: Kopf in den Sand respektive den Fernseher stecken. Doch das schlechte Gewissen hat keinen Mehrwert für die Psyche.

Eigene Vorlieben anerkennen
Besser ist es, die eigenen Präferenzen zu akzeptieren. Wer ein ausgeprägter Stubenhocker ist, sollte sich damit abfinden und schauen, was trotzdem geht. Gesundes Leben geht auch in den eigenen vier Wänden. Wer zu Hause bleiben will oder muss, kann trotzdem etwas für die Gesundheit tun.

Struktur schaffen
Das ist vielleicht der wichtigste Tipp von allen: Dem Tag eine Struktur geben. Wer über den Tag eine Liste abarbeitet, geht abends zufrieden ins Bett. Aufschreiben und abhaken lautet hier die Devise. Auf die Liste gehören Aufgaben genauso wie Freizeitaktivitäten.

Erholung
Im Tagesplan stehen nicht nur Aufgaben, sondern auch Erholung. Alles, was Spaß macht, ist erlaubt. Die Vorabendserie im Fernsehen schauen? Kein Problem. Ein Stündchen im Online-Casino auf NetBet Deutschland verbringen? Wunderbar.

Sport
Allein das Wort hört sich im Kontext von Stubenhockern bedrohlich an: Sport. Keine Sorge, auch hier ist der Tipp kompatibel. Selbst kleinste Gymnastikeinheiten haben einen positiven gesundheitlichen Effekt. Als Anfang kann eine Minute Gymnastik auf die Tagesliste geschrieben werden. Richtig gehört, eine einzige Minute: Weil eine Minute besser ist als keine. Zu wenig? Kein Problem, mehr ist erlaubt.

Elektronik als Hilfsmittel
Das klassische Heimtrainer-Fahrrad oder der Stepper sind in vielen Haushalten Staubfänger, die höchstens als Wäschetrockner benutzt werden. Moderner sind Systeme, die mit dem Smartphone oder dem Computer gekoppelt sind. Diese erkennen persönliche Vorlieben und loben schon kleinste Erfolge.

Ernährung
Im Zusammenhang mit Stubenhocken gibt es einen wichtigen Tipp: Sich über das Essen vorab Gedanken machen. Wer nicht nur Pizza bestellen oder Chips essen will, muss sich vorab etwas überlegen. Nur wer Obst im Haus hat, kann es essen. Wer statt Tiefkühlpizza etwas kochen möchte, braucht Kartoffeln oder andere Zutaten im Haus. Lieferdienste bringen nicht nur Pizza, sondern auch normale Lebensmittel.

Kleine Aufgaben abhaken – große Wirkung
In der Wohnung gibt es Aufgaben aller Größenordnungen: Ein Buch schreiben, im Home-Office arbeiten, die Buchhaltung erledigen. Die Spülmaschine ausräumen, den Flur fegen, das Bett beziehen. Manche Aufgaben dauern Stunden, manche nur Minuten. Hier liegt das Rezept für das Erfolgserlebnis: Kleine Aufgaben abhaken bedeutet: Abends zufrieden auf den Tag zurückblicken.

Tagesplan und Wochenplan
Wichtig ist es, die Listen so zu schreiben, dass sie dem eigenen Leistungsvermögen entsprechen. Keine Sorge, auch Binge-Watchen kann in die Struktur eingebunden werden. Dazu braucht es einen Wochenplan. Wer von montags bis donnerstags seine Aufgaben für die Woche erledigt hat, kann sich von freitags bis sonntags mit Netflix vergnügen.