Paula ist keine neue Konkurrentin für Siri, Alexa & Co., sondern unterstützt Frauen mit PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom). Die App wurde entwickelt von der Endo Health GmbH. Der Medizintechnik-Hersteller aus Chemnitz hat schon eine Endometriose-App auf den Markt gebracht, die bereits vielen betroffenen Frauen das Leben erleichtert.

Frauen, die unter PCOS leiden, kennen die Probleme nur zu gut: Ihre Beschwerden werden oft nicht ernst genommen oder die Diagnose wird erst sehr spät gestellt. Die Folge: unregelmäßige Zyklen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und vieles mehr. Und das, obwohl PCOS eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Frauen im gebärfähigen Alter ist. Diese Multisystemerkrankung zeigt sich, wie der Name sagt, häufig in Form von vielen Zysten in den Eierstöcken, wirkt sich aber beispielsweise auch auf den Insulinhaushalt aus.

Aktuell wird die Paula-PCOS-App in einer ersten randomisierten Studie mit über 200 Teilnehmerinnen evaluiert. Die Ergebnisse der Studie werden im dritten Quartal 2025 erwartet. Ziel der Paula-App ist es, die Patientinnen im Management der Erkrankung zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Interessierte unter: https://diga.endometriose.app/