Da die intravenöse Venenpunktion oft zu Komplikationen führt, möchte Excagol ein mobiles und automatisiertes Venenpunktionsgerät herstellen, das die Vene mit Hilfe von Ultraschall-Bildgebungsverfahren lokalisiert und anschließend automatisch punktiert. So sollen Durchführungszeit und Leidenssymptome für Patienten reduziert und die Durchlaufzeit erhöht werden. Mit Hilfe des Ultraschalls wird die Position der Vene definiert und identifiziert, ans Gerät übermittelt und verarbeitet. Die dabei kalkulierten Algorithmen bestimmen die Bewegungsrichtungen der Nadel für die Punktion.

Excagol besteht aus sechs Ingenieur*innen und Expert*innen im Gesundheitsbereich mit Sitz in Hamburg. Die Markeinführung ist für das Jahr 2024 geplant – für Krankenhäuser sowie Praxen erwerbbar. Der erste ex-vivo Machbarkeitstest mit dem Labor Demonstrator ist durchgeführt. An der Automatisierung wird zurzeit entwickelt, voraussichtlich zum Ende des Jahres 2020 gibt es eine Demoversion. Ein Ultraschallsonden-Partner ist an Bord.

Für den Beginn der Entwicklung des Prototyps sind die Gründer auf der Suche nach potentiellen Investoren (Stand Juli 2020).