Die schnelle medizinische Versorgung von Unfallopfern spielt in der eine Unfallchirurgie eine wichtige Rolle: Komplizierte Knochenbrüche müssen häufig durch einen Fixateur externe stabilisiert werden – eine Art Gerüst aus stabilisierenden Stangen und Schrauben, welches außerhalb des Körpers die Knochen und Gelenke im Körperinneren unbeweglich macht und für den Heilungsprozess essenziell ist.
Die anspruchsvolle und komplizierte Anlage eines Fixateurs externe soll nun durch snakeFX revolutioniert werden – ein neuartiges System zur einfacheren und schnelleren Fixierung von Knochenbrüchen. Die derzeit laufende Crowdinvesting-Kampagne auf aescuvest.de geht in die finale Runde und endet am 30. Januar.
Neue Medizinprodukte wie snakeFX auf dem weltweiten Medizinmarkt zu etablieren, ist immer wieder eine Herausforderung. Denn oft und gerne verlassen sich Kliniken und Unfallchirurgen auf etablierte Produkte und Technologien. Dennoch sollte man das Potenzial von snakeFX nicht unterschätzen: Kosten- und vor allem Zeitersparnis sind nicht nur aus okönomischer Sicht, sondern auch für die Qualität der Gesundheitsversorgung des einzelnen Patienten sinnvoll.
Ein weiterer interessanter Aspekt des Produkts ist die Einsatzmöglichkeit in Katastrophengebieten, durchaus auch durch nichtärztliches Personal.
Hinter snakeFX steckt das Erlanger Startup nice!innovations GmbH mit den Gesellschaftern Dr. med. Heiko Durst (74,9 %), Medical Valley GmbH (15,1 %) und Jörg Trinkwalter (10 %). Zur Entwicklung des Prototypen benötigen die Unternehmer in einer ersten Runde 190.000 €; sie versprechen einen Basiszins von 18 % p.a. sowie eine Gewinnbeteiligung von 0,04 % je 100 € Investment.
Weitere Informationen unter www.aescuvest.de/snakefx.