Weiß man, dass mit dem eigenen Herzen etwas nicht in Ordnung ist, lebt man oft mit ständiger Angst. Bei jedem Ziehen im Brustkorb schießt schnell die Frage in den Kopf: Kann es etwas Ernstes sein? CARDIOGO möchten Patienten mit diesen Ängsten helfen, und bietet ein Gesamtpaket mit kardiologischem 24/7-Bereitschaftsdienst und mobilem EKG-Gerät. Gleichzeitig forscht das Startup gemeinsam mit dem UKE-Hamburg.

Warum?

Herzgesundheit betrifft viele Patienten – gerade in unserer Wohlstandsgesellschaft. Und das Herz hat subjektiv und emotional einen hohen Stellenwert, wenn es um lebensgefährliche Erkrankungen geht. Denn hört das Herz auf zu schlagen, kann man nicht weiterleben; das weiß jeder. Die Mitglieder von CARDIOGO sollen sich diesbezüglich sicher fühlen, um ihren Alltag nicht von Sorgen um ihre Herzgesundheit oder Angst vor einem Herzinfarkt bestimmen zu lassen. Das Startup beantwortet die Warum?-Frage mit den Schlagworten Gewissheit, Sicherheit und Freiheit.

Wie?

Aber wie gibt man Herzpatienten Gewissheit, Sicherheit und Freiheit? Da Herzbeschwerden jederzeit und an jedem Ort auftreten können, benötigt man als Patient Zugang zu Expertenwissen in jeder erdenklichen Situation. Und damit die Experten die aktuelle gesundheitliche Situation des Herzpatienten bewerten können, brauchen sie Untersuchungsergebnisse – in Form eines EKG.

Was?

Bei CARDIOGO wird schnell deutlich, dass ein Gesamtpaket geliefert wird – eins, was der (zugegeben: exklusiven) Zielgruppe alle Sorgen nehmen soll und kann. Und wenn dann das beängstigende Druckgefühl im Brustkorb da ist, ist der Ablauf simpel und gut strukturiert:

Als erstes zeichnet der Nutzer mit dem mobilen EKG-Gerät (entweder als 1-Kanal- oder bei Bedarf als 12-Kanal-EKG) seine Herzaktivitäten auf und sendet es per App an CARDIOGO; genauer: an seine eigene digitale Gesundheitsakte, denn die gibt’s bei dem Service gleich obendrauf.

Per Knopfdruck wird dann eine telefonische Verbindung zu einem CARDIOGO-Kardiologen aufgebaut. Dieser kann dann auf Basis der Gesundheitsakte, des aktuellen EKGs und des Telefongesprächs die aktuelle gesundheitliche Situation des Nutzers einschätzen.

Das CARDIOGO-Lieferpaket

Aus dem Gespräch ergeben sich laut CARDIOGO drei mögliche Lösungswege: Entweder wird Entwarnung erteilt, oder es wird zum Besuch des behandelnden Kardiologen in den nächsten Tage geraten, oder es wird eine Notfallsituation erkannt, in der das CARDIOGO-Team den Notarzt alarmiert und diesem dann auch notwendige Gesundheitsdaten des Nutzers bereitstellt.

Bei Zustimmung des Nutzers werden die im Rahmen der CARDIOGO-Mitgliedschaft erhobenen medizinischen Daten für ein gemeinsames Forschungsprojekt am Hamburger UKE verwendet.

Das Geschäftsmodell

Viel transparenter könnte ein Geschäftsmodell nicht sein: Wer CARDIOGO nutzen will, erhält das Gesamtpaket für 175 € pro Monat bzw. 1.975 € pro Jahr. Dafür erhält das Mitglied dann ein mobiles EKG-Gerät samt Zubehör sowie den weltweiten telemedizinischen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst. Zwei Telefongespräche pro Jahr mit einem Kardiologen sind im Paket enthalten, jedes weitere wird mit 94,54 € berechnet.

Rechtsform

Hinter dem Startup steht die im Jahr 2012 gegründete CARDIOGO GmbH & Co. KG mit Unternehmenssitz in Hamburg. Persönlich haftende Gesellschafterin ist eine CARDIOGO Verwaltungs GmbH, deren Geschäfte CARDIOGO-Mitgründer Dr. Jens Beermann führt.

Das Gründerteam

Gegründet wurde CARDIOGO von dem Kardiologen Dr. Jens Beermann sowie den Geschäftsführern der Hamburger Agentur LUKAS LINDEMANN ROSINSKI.

Die CARDIOGO-Geschäftsleitung


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